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My own music

Seit meiner Jugend zeichne ich regelmäßig Improvisationen und musikalische Ideen auf, aus denen im Laufe der Jahre zahlreiche Kompositionen für verschiedene Projekte entstanden sind. Obwohl das Komponieren meine größte Leidenschaft ist, kommt es oft zu kurz, da ich als Livemusiker viel beschäftigt bin. Viele Ideen landen deshalb unvollendet in der Schublade. Doch inzwischen sind aus diesen tausenden von Entwürfen mehrere fertige Kompositionen entstanden, die ein breites musikalisches Spektrum abdecken. Von klassischen Klavierstücken über Big Band und Jazz bis hin zu Popsongs – meine Musik spiegelt wider, was ich selbst gerne höre.

Für mich ist es entscheidend, dass eine Komposition aus dem Moment heraus entsteht, meist durch Improvisation. Ich feile nur noch minimal daran, um die Ursprünglichkeit und Magie des ersten Gedankens zu bewahren. Täglich spielt mir vor dem Einschlafen ein großes imaginäres Orchester meine Kompositionen vor. In meinem inneren Ohr höre ich ein komplettes Symphonieorchester – mit Streichern, Holz- und Blechbläsern, Perkussion, Harfe und Chor – das jede Stilrichtung beherrscht. Dieser Traum, meine Musik eines Tages von einem echten Orchester aufgeführt zu hören, begleitet mich schon lange und hat sich tief in meinem Bewusstsein verankert.

Meine musikalischen Einflüsse sind vielfältig. Schon früh kam ich mit den großen Orchesterklängen von Mantovani, James Last, Paul Mauriat, Ray Conniff und Caravelli in Berührung. Besonders prägend war jedoch die Filmmusik von Komponisten wie Ennio Morricone, James Horner, Vangelis und John Williams. Auch italienische Popmusik aus den 1960er bis 1990er Jahren sowie der traditionelle Jazz von Künstlern wie Chris Barber, Louis Prima und Louis Armstrong haben mich stark beeinflusst. Diese Einflüsse bilden die Grundlage meiner musikalischen Sprache.

Obwohl ich mich in der tonalen Musik am wohlsten fühle, bin ich auch offen für atonale und zeitgenössische Werke. Mein Fokus liegt jedoch auf einem anderen Aspekt: Für mich zählt weniger die technische Komplexität, sondern die emotionale Tiefe und Wirkung einer Komposition. Was mich am meisten berührt, sind Musik mit großen, emotionalen Melodien, die Sehnsucht oder pure Freude auslösen.

Mein Musikgeschmack mag manchmal als altmodisch gelten, doch gerade diese zeitlose Qualität von Harmonie, Melodie und Arrangement fasziniert mich – Eigenschaften, die auch die oben genannten Komponisten auszeichnen. Diese Elemente strebe ich in meinen eigenen Werken an, um emotionale Tiefe und Wirkung zu erreichen.

Im Rahmen meiner Bachelor- und Masterprojekte hatte ich die Gelegenheit, einige meiner Kompositionen zu präsentieren und erhielt durchweg erfreuliche Rückmeldungen. Auf meinem SoundCloud-Kanal finden sich viele frühe Ideen und Skizzen, die oft in ihrer unmittelbaren Form und Rohheit zu hören sind. Diese unvollkommenen, aber authentischen Entwürfe geben einen Einblick in meinen kreativen Prozess. In Zukunft werde ich dort regelmäßig sowohl neue Ideen als auch ausgearbeitete Stücke veröffentlichen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich über meinen YouTube-Kanal oder SoundCloud-Profil ein Bild von meiner Musik zu machen.